Die Systemische Interaktionstherapie als professionsethisch begründeter Handlungsansatz der Sozialen Arbeit
Im Professionalisierungsdiskurs der Sozialen Arbeit wird immer wieder das dritte Mandat zum Thema. Darin wird professionelle Soziale Arbeit durch eine wissenschaftliche und ethische Begründung gekennzeichnet. Für die Praxis bedeutet dies, dass Handeln auf der Basis von wissenschaftlichen, wie auch ethischen Überlegungen erfolgen soll. Insofern sollen handlungsweisende Ansätze sowohl den wissenschaftstheoretischen, als auch den ethischen Ansprüchen der Sozialen Arbeit gerecht werden. Ein eher neuer Ansatz für die Jugendhilfe bietet die Systemische Interaktionstherapie, worin eine wissenschaftliche Begründung für das Handeln gewährleistet ist. Die vorliegende Bachelorthesis will überprüfen, inwiefern dieser Ansatz auch die erforderte ethische Begründung einlösen kann. Hierzu wird in einem ersten Schritt dargelegt, wie die Forderung nach Ethik in der Sozialen Arbeit konkret aufkommt und anhand welcher Werte darin argumentiert wird. In einem zweiten Teil wird die Systemische Interaktionstherapie vorgestellt. In einem dritten Schritt werden die ethischen Bezugspunkte im SIT-Modell herausgearbeitet und anhand jener der Sozialen Arbeit reflektiert.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Therapie, Ethik, Professionalisierung, Mandat, Professionelles Handeln, Interaktion
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