Außerschulische Gesundheitsförderung bei jungen Frauen
Evaluation der Wirksamkeit des Street-dance-Angebots "roundabout"
Regelmäßiger Bewegung und Sport wird in der Jugendphase eine hohe gesundheitliche Bedeutung zugeschrieben. So liegen wissenschaftliche Befunde dazu vor, dass sportliche Betätigung die physische Fitness und Risikofaktoren für spätere Herz-Kreislauf-Krankheiten günstig beeinflusst und häufigere sportliche Betätigung, bzw. regelmäßige koordinative Übungen, mit tendenziell besseren schulisch-akademischen Leistungen einhergehen. Andere Studien zeigen auch, dass sich die psychosoziale Gesundheit der Jugendlichen und ihre Lebensqualität (Entspannung, Wohlbefinden) durch sportliche Betätigung signifikant verbessern und sportlich aktive Jugendliche seltener rauchen als sportlich inaktive. Bewegung, Spiel und Sport werden daher allgemein anerkannt als wesentliche Voraussetzungen für eine günstige körperliche, motorische, emotionale, psychosoziale und kognitive Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen.
Lizenz: Open Access
Quelle: Prävention und Gesundheitsförderung, 4
Sammlungen: Zeitschriftenartikel/Monographien
Schlagwörter: Gesundheit, Sport, Prävention, Kindheit und Jugend, Risikofaktoren, Chancengleichheit
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