Über den professionellen Umgang mit „kulturell bedingten Geschlechterungleichheiten“ in der Praxis der Sozialen Arbeit

Eine Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen Anerkennung kultureller Differenzen und Gleichstellung der Geschlechter in der Sozialen Arbeit mit Überlegungen für das professionelle Handeln in der Praxis

Hier kannst du einen Kommentar zu dieser Bildungsressource abgeben und erhälst weitere relevante Detailinformationen zu der Ressource. Kommentare sind ein ganz wesentliches Mittel, um der virtuellen Wissenscommunity den Nutzen einer Bildungsressource wechselseitig zu verdeutlichen.
Kommentieren: Um einen Kommentar zu einer Bildungsressource zu schreiben, klicke in der Liste auf
Empfehlen: Um eine Bildungsressource zu empfehlen, klicke in der Liste auf
Merken: Um eine Bildungsressource in deine Favoritenliste einzutragen, klicke in der Liste auf
Ändern: Um einen Eintrag zu bearbeiten, klicke in der Liste auf
Defekter Link: Um einen defekten Link zu melden, klicke in der Liste auf
Melden: Um einen Beitrag zu melden, der gegen die Nutzungsbedingungen verstösst, klicke in der Liste auf
Ähnliche Beiträge: Um ähnliche Beiträge zu einer weiteren Ressource anzuzeigen, klicke in der Liste auf
Wissensnetz: Um die Verknüpfungen rund um eine bestimmte Ressource anzuzeigen, klicke in der Liste auf
Autor*in: Um die Profilseite der Autor*in einer Ressource anzuzeigen, klicke in der Liste auf
Community: Um die Community der Autor*in einer Ressource anzuzeigen, klicke in der Liste auf
Download: Um eine Bildungsressource herunterzuladen, klicke in der Liste auf

Zurück

PDF by Rukina Suppiah (2020)

Wie sollen Professionelle der Sozialen Arbeit damit umgehen, wenn sie in der Praxis mit Familien mit Migrationshintergrund und Situationen konfrontiert sind, in welchen sich Wiedersprüche zwischen den gelebten Geschlechterverhältnissen der Adressatinnen und Adressaten und den professionellen Normen der (Geschlechter-)Gleichheit zeigen? Sind diese im Zeichen der Anerkennung kultureller Differenzen zu tolerieren, oder ist diesen Verhältnissen im Sinne der Geschlechtergleichstellung entgegenzuwirken? Anliegen dieser Bachelorthesis ist es, mittels Literaturrecherche das Spannungsfeld zwischen Anerkennung kultureller Differenzen und Gleichstellung der Geschlechter aus der Sicht Sozialer Arbeit zu beschreiben und zu fragen, wie das Konzept des "intersektionellen Gewaltbegriffs" von Birgit Sauer dem professionellen Umgang mit dem Spannungsfeld dienen kann. Dabei kommt diese Arbeit zum Ergebnis, dass sich aus Sicht des professionellen Handelns Anerkennung und Gleichstellung nicht widersprechen, sondern beide das Ziel haben, die Adressatinnen und Adressaten dabei zu unterstützen, ein gelingendes Leben in möglichst sozial gerechten Verhältnissen zu realisieren. Durch eine intersektionale Perspektive auf "kulturell bedingte Geschlechterungleichheiten" erfolgt ein Perspektivenwechsel, in welchem Geschlechterungleichheiten nicht mehr als kulturelle Differen- zen, sondern als Differenzen aufgrund sozialer Verhältnisse aufgefasst werden.

Lizenz: Open Access

Quelle: IRF FHNW

Sammlungen: BA Thesis, Studium

Schlagwörter: Geschlechterungleichheit, Geschlechterbild, Professionelles Handeln, Migration, Familie, Intersektionalität

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 21.11.2020

Plattform für OER und Open Access

Zur Zeit ist leider erst eine Desktop-Version der Plattform verfügbar. Eine Version für mobile Geräte ist in der Entwicklung. Sorry.