Zwischen Anerkennung von Differenz und Geschlechtergleichheit

Normkonflikte und Handlungsdilemmata in der Sozialen Arbeit

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Geschlechterverhältnisse sind seit einiger Zeit zu einem bevorzugten Feld für die Austragung von Kulturkonflikten geworden. In Debatten um das Tragen von Kopftüchern, Zwangsehen, "traditionsbedingte" Gewalt und ähnliches werden stellvertretend Auseinandersetzungen um die Integration von Migrantinnen und Migranten geführt. Professionen wie die Soziale Arbeit werden in ihrer täglichen Arbeit unmittelbar mit derartigen Konflikten konfrontiert und müssen sich die Frage stellen, wie sie fachlich und professionsethisch begründet mit dem Dilemma zwischen Anerkennung von kulturellen und sozialen Differenzen und der Orientierung an der Norm der (Geschlechter-)Gleichheit umgehen sollen. Die vorliegende Studie analysiert den Umgang von Sozialarbeitenden mit derartigen Normkonflikten in sieben Institutionen aus drei verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit: in zwei stationären und einer ambulanten Einrichtung für Opfer von (häuslicher) Gewalt, in zwei Institutionen der Familien-, Kinder- und Jugendhilfe und in zwei Schuldenberatungsstellen. Empirisch basiert die Forschung auf Expertinneninterviews, Gruppendiskussionen, Beobachtungen und Dokumentenanalyse in jeder der sieben Einrichtungen.

Lizenz: Open Access

Quelle: ResearchGate

Sammlungen: Forschungsberichte

Schlagwörter: Gender, Kinderhilfe und Jugendhilfe, Qualitative Sozialforschung, Migration, Normen, Geschlechterverhältnis

Zuletzt geändert von Beat Mürner am 23.11.2020

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