Über wessen Motivation sprechen wir und woran messen wir sie?
Über Lebensweltorientierte Übergangsbegleitung von Jugendlichen und Jungerwachsenen in Motivationssemestern (SEMO) am Beispiel des Kanton Basel-Stadt
Diese Bachelor-Thesis befasst sich mit der Übergangsbegleitung Sozialer Arbeit in schweizerischen Motivationssemestern am Beispiel des Kantons Basel-Stadt. Die Arbeit baut sich auf um die Fragestellung, "wie lassen sich Ansätze des Konzepts Lebensweltorientierung nach Thiersch als Haltungs- und Handlungskonzept in die Praxis der Motivationssemester integrieren?" Hierfür wird im einleitenden Teil eine Summierung dessen angestellt, was sich in den Grundlegungen als aktuelle Situation Sozialer Arbeit im schweizerischen Übergangssystem zwischen der Sekundarstufe 1 und der Sekundarstufe 2 präsentiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob es eine Anpassung oder gar eine Neuorientierung der Praxis Sozialer Arbeit in Motivationssemestern braucht. Mit den Grundlegungen wird diese Frage zugespitzt, um sich dann im theoretischen Teil auf die Ansatzsuche des Konzepts Lebensweltorientierung zu begeben. Mit der aktuellen Empirie zum Übergangssystem und Forschungsergebnissen zur Qualität lebensweltorientierter Sozialer Arbeit wird die Diskussion lanciert, um anschliessend eine Antwort auf die Fragestellung geben.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Motivation, Kindheit und Jugend, Lebensweltorientierung, Praxis, Sekundarstufe, Schule
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