Vereinbarkeit von Case Management und Recovery
Die Kombination zweier Ansätze zur bestmöglichen Begleitung von jungen Erwachsenen mit einer psychischen Beeinträchtigung in die Berufswelt
Junge Erwachsene mit einer psychischen Beeinträchtigung sind beim Übergang in die Berufswelt mit diversen Herausforderungen konfrontiert und dieser kann besonders bei komplexen Lebenssituationen eine schwer zu bewältigende Aufgabe darstellen. Aus dieser Ausgangslage ergibt sich die Hauptfragestellung der vorliegenden Arbeit, wie junge Erwachsene mit einer psychischen Beeinträchtigung mithilfe des Case Management-Ansatzes unter Berücksichtigung von Recovery und ihrer individuellen persönlichen Entwicklung beim Übergang in die Berufswelt von den Professionellen der Sozialen Arbeit bestmöglich begleitet werden können, der im Folgenden nachgegangen werden soll. Es findet dazu eine vertiefte Auseinandersetzung mit den von der Fragestellung tangierten Themen der psychischen Beeinträchtigung im frühen Erwachsenenalter und dem Übergang in die Berufswelt statt, sowie eine differenzierte Diskussion des Case Management-Ansatzes, der Chancen und Grenzen von Recovery und Kooperation. Die vorliegende Arbeit liefert Anhaltspunkte zu einer Handlungsgrundlage für Professionelle der Sozialen Arbeit, um ihrer Klientel in einer strukturierten, koordinierten und kooperativen Vorgehensweise Unterstützung und Begleitung zu gewährleisten und im Sinne von Case Management alle wichtigen Akteure in den Hilfeprozess einzubinden
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: BA Thesis, Studium
Schlagwörter: Case Management, Recovery, Beeinträchtigung, Berufswelt, Begleitung, Professionalität
Kommentieren