Doppelqualifikationen von Dozierenden
Positionen und Praxen in Hochschulen für Soziale Arbeit der Deutschschweiz
In öffentlichen Diskursen ist immer wieder von der Akademisierung der Fachhochschulen die Rede. Damit einher geht die Befürchtung einer zunehmenden Entfernung von Dozierenden zur Praxis. Dies hat auch damit zu tun, dass aufgrund der fehlenden dritten Bildungsstufe z.B. die Hochschulen Sozialer Arbeit nur wenige ihrer Dozierenden eigenständig ausbilden und Dozierende entsprechend Doktorate universitärer Disziplinen aufweisen […]. Vom Bund wird nun im Rahmen projektgebundener Beiträge das doppelte Kompetenzprofil von Fachhochschuldozierenden gefördert. Dieses vereint wissenschaftliche und praxisrelevante Kompetenzen. In der vorliegenden Arbeit wird anhand leitfadengestützter und inhaltsanalytisch ausgewerteter Experteninterviews mit Direktorinnen und Direktoren von Hochschulen für Soziale Arbeit der Frage nachgegangen, wie diese mit dem Anspruch der Doppelqualifikationen von Dozierenden umgehen.
Lizenz: Open Access
Quelle: IRF FHNW
Sammlungen: MA Thesis
Schlagwörter: Theorie-Praxis, Medien, Kompetenzprofil, Professionstheorie, Leistungsauftrag, Nachwuchsförderung
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