Schulversuch "Spezielle Förderung – Angebotsplanung 2011–2014" Kanton Solothurn
Schlussbericht Gesamtprojekt
Das Gesamtprojekt "Schulversuch Spezielle Förderung" sollte in einem strukturierten, von einer externen Projektleitung geführten Prozess Grundlagen für die Umsetzung der integrativen Schulung ab Schuljahr 2014/2015 schaffen. Die Projektorgane sollten aus Vertretern und Vertreterinnen von Verwaltung und Verbänden – Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG), Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Solothurn (VSL SO), Verband Lehrerinnen und Lehrer Solothurn (LSO) – paritätisch zusammengesetzt sein. Zudem sollte eine externe Evaluation des Schulversuchs Informationen zur aktuellen und zukünftigen Umsetzung liefern. Der internen und externen Kommunikation wurde im Gesamtprojekt eine wichtige Bedeutung beigemessen. Die inhaltlich-fachlichen Ziele des Schulversuchs lassen sich in drei Bereiche zusammenfassen. Umsetzung: zweckmässige Instrumente für Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern und Schüler/innen schaffen, Kommunikations- und Informationsbedarf erheben und abdecken, Leitfaden für die Umsetzung erarbeiten. Konzeptarbeit: Angebote für Logopädie, Psychomotorik-Therapie, Regionale Kleinklassen u.a. klären und konzeptionell fassen; die heilpädagogischen und therapeutischen Stützmassnahmen für Kinder mit einer Behinderung in der Regelschule ausgestalten, Anstellungsverhältnisse klären, ein sonderpädagogisches Konzept erarbeiten. Ressourcen: Die Ressourcen für die Umsetzung (Ausgestaltung, Dotierung, Umsetzung Pensenpool, Entlastungen) und für zusätzliche Angebote (kantonalisierte Sonderschulen, Regionale Kleinklassen) klären.
Lizenz: Open Access
Quelle: edudoc.ch
Sammlungen: Forschungsberichte
Schlagwörter: Evaluation, Förderunterricht, Solothurn, Gemeinwesen, Pädagogik, Sozialgesetz
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