
Jahresrückblick Nachhaltigkeit 2024
Im Jahr 2024 haben sich viele Studierende und Mitarbeitende in Sachen Nachhaltigkeit engagiert. Sei es im Rahmen von Projekten, Studienarbeiten, der Nachhaltigkeitswoche, dem Sustainability Salon oder durch die Umsetzung nachhaltiger Ideen in ihrem Studien- und Arbeitsumfeld.
Vorwort – «Wir haben nie mehr Zeit als heute»
Daher heisst es heute handeln und aktiv werden und die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft beschleunigen. Im vergangenen Jahr haben wir nicht nur den Aktionsplan Nachhaltigkeit 2021–2024 mit seinen Massnahmen erfolgreich umgesetzt, sondern auch intensiv an den Nachhaltigkeitszielen 2035 und dem Aktionsplan Nachhaltigkeit 2025-2028 (PDF, 1 MB) gearbeitet. Im Folgenden geben wir einen spannenden Rück- und Einblick auf die Nachhaltigkeit-Aktivitäten der FHNW im Jahr 2024.
Innovativ Ressourcen sparen
Die Ökobilanzierung 2021 (PDF, 3.1 MB) hat nach einem normierten Verfahren den «Umweltfussabdruck» bzw. die Kohlenstoffdioxid-Emissionen der FHNW gemessen. Potenzial zur Reduktion von CO2 ergab sich neben der Gastronomie und Mobilität auch im Bereich Infrastruktur. Auch im Jahr 2024 wurde mittels verschiedener Projekte und Anpassungen versucht, Einsparungen im Gebäudebereich zu erwirken oder diesbezügliche innovative Ansätze zu verfolgen. So wurde beispielsweise mit der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW am Campus Brugg-Windisch das Projekt «Hitze-Entlastung und Ausgleich von Trockenperioden» (HEAT) lanciert. Dieses Projekt, das aus der in Auftrag gegebenen Studierendenarbeit «RainDrop» 2023 hervorging, zielt darauf ab, verschiedene Massnahmen zur Hitzeentlastung und zum Ausgleich von Trockenperioden am Campus der FHNW zu begleiten. Eine Reduktion des Stromverbrauchs um etwa 25% sowie eine Stromkosteneinsparung von CHF 100 000 erwirkte Felix Eichenlaub, Student der Hochschule für Technik und Umwelt FHNW. In seiner Abschlussarbeit optimierte er die Kälte-/Wärmeanlage auf dem Campus Brugg-Windisch.
Neues wagen mit FHNW imFreien
FHNW imFreien will Campus der FHNW in lebendige, kollaborative und regenerative Landschaften transformieren. Mitarbeitende, Studierende und externe Interessierte gestalten gemeinsam und beziehen das gesamte Umfeld in die Umwandlung mit ein: Tiere, Pflanzen, Pilze, Moose und die Umwelt. Denn, so heisst es in der Vision des Projekts: «Um produktiv und kreativ zu arbeiten, wollen wir gemeinsam Räume finden, wandeln und entwickeln. Dabei brauchen wir Raum zum Denken und Experimentieren und unsere Strukturen und Prozesse sollen flexibel sein.» Nach der erfolgreichen Entsiegelung der Asphaltflächen rund um die Plastiken von Herbert Distel im Juni 2023 ging das «Asphalt-Knacken» in eine neue Phase. So wurden zusätzliche Flächen entsiegelt, um mehr Raum für natürliche Vegetation zu schaffen. Ausserdem wurde eine neue Fläche von 350 m2 als Wildblumen-Schotterwiese angelegt, die neben der optischen Aufwertung des Geländes einen wertvollen Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Wildtiere bieten soll. FHNW imFreien initiierte auch das studentische Projekt «Social Landscape». Studierende des Bachelor-Studiengangs Innenarchitektur und Szenografie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW haben sieben Begegnungsorte – Topografien sozialer Interaktionen – für den FHNW Campus Olten realisiert. Diese Begegnungsorte sollen unterschiedliche zwischenmenschliche Interaktionen ermöglichen und fördern.
Nachhaltig gewinnen in der Swiss Sustainability Challenge
Die Swiss Sustainability Challenge wurde 2024 zum achten Mal durchgeführt und richtete sich an Einzelpersonen oder Teams, die sich mit einem Projekt für soziale und ökologische Nachhaltigkeit einsetzen möchten. EnableMe Insights, die sich dafür einsetzen, dass die Perspektive von Menschen mit Behinderungen in die Forschung und Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen einfliessen, waren die Gewinner*innen der Challenge. Die Jungunternehmer*innen verbinden Organisationen mit einer Community von über 12 000 Menschen mit Behinderungen in der DACH-Region. Auf den zweiten Platz wurde VERRETEX gewählt, die sich an die Wiederverwertung von Glasfaserverbundwerkstoffen, eines äusserst schwierig zu recyclenden Materials, gewagt haben. Ihr einzigartiges und zugleich kostengünstiges Verfahren stellt hochwertige Glasfasertextilien her, die direkt in der Industrie eingesetzt werden können. Niatsu gewann den 3. Platz mit der Idee, Gastrounternehmen bei der Reduktion von Treibhausgasen zu unterstützen. Dazu wurde eine B2B-SaaS-Plattform entwickelt, die mittels maschinellen Lernens den CO2-Fussabdruck von Produkten berechnen kann. Damit werden Unternehmen nicht nur bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unterstützt, sondern haben die Möglichkeit, datenbasierte Entscheidungen zu treffen.
Zusammen und kreativ nachhaltige Zukünfte entwickeln
Im Rahmen ihrer Strategie 2035 hat die FHNW die drei gesellschaftlich relevanten Zukunftsfelder Zero Emission, Future Health und New Work definiert. Damit will sie ihre Kompetenzen bündeln, Forschungs- und Lehraktivitäten in den drei Zukunftsfeldern vernetzen und verstärken sowie Resultate ihrer Aktivitäten besser sichtbar und der Öffentlichkeit proaktiv zugänglich machen. Im Jahr 2024 wurde das Projekt «Co-Creating Sustainable Futures – CoFu» entwickelt; es beabsichtigt, die Zielsetzungen der Zukunftsfelder nach innen zu tragen und alle Angehörigen der FHNW an der Entwicklung und Umsetzung von institutionsbezogenen Nachhaltigkeitsprojekten zu beteiligen. «CoFu» folgt damit der Vision der FHNW, Zukünfte zu gestalten, indem sie in den Zukunftsfeldern forscht und lehrt und diese als Bildungsorganisation auch selbst vorlebt und verwirklicht. Für die Realisierung des Projekts «CoFu» wurden erfolgreich Gelder von swissuniversities eingeworben; die Umsetzung erfolgt 2025.
Hochschulübergreifend lernen im Lehrmodul Nachhaltigkeit
Angesichts der transdisziplinären Bedeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit und folglich der SDGs hat die FHNW das interdisziplinär aufgebaute Ausbildungsmodul «Die United Nations Sustainable Development Goals» entwickelt und erstmals 2022 angeboten. Es steht allen Studierenden der FHNW offen und bietet abwechslungsreiche Inputs von Dozierenden verschiedener Hochschulen der FHNW. Im Jahr 2023 wurde das Modul erstmals im Frühjahrs- als auch Herbstsemester angeboten – im Herbstsemester ein stärker theoretisch ausgerichtetes, im Frühjahr ein praxisorientiertes Modul mit Fokus auf Projektarbeit. Insgesamt haben 55 Studierende das Lehrmodul im 2024 besucht.
Gemeinsam Velofahren mit «Bike to work»
«Bike to work» ist eine schweizweite Aktion zur Gesundheitsförderung in Unternehmen. Jedes Jahr treten im Mai und Juni mehr als 100 000 Pendelnde in die Pedale und setzen das Velo auf ihrem Arbeitsweg ein. Rund 3 840 Betriebe stärken mit Hilfe von »Bike to work» den Teamgeist und die Fitness ihrer Mitarbeitenden und bekennen sich zu einem nachhaltigen Mobilitätsverhalten. Im Jahr 2024 haben auch wieder Mitarbeitende der FHNW an der «Bike to work»-Challenge teilgenommen. Bei der Challenge bilden sich Teams aus jeweils vier Personen, die im Mai und Juni mit dem Velo zur Arbeit fahren. Mit jeder zurückgelegten Velostrecke sammeln die Teams sogenannte «Velotage». Am Campus Muttenz und Brugg-Windisch haben insgesamt 49 Teams teilgenommen und 49 257 km mit dem Velo gefahren. Dies entspricht einer Einsparung von 7 094 CO2-Äquivalenten pro kg.
Mit Visionen mitwirken
Nachhaltigkeit kann nicht delegiert werden, sondern braucht starke Beteiligungen. An der FHNW haben sich viele Studierende und Mitarbeitende mit ihren Visionen, Ideen und ihrer Kritik zum Thema Nachhaltigkeit eingebracht. Es gab viele Möglichkeits- und Mitwirkungsräume, die immer wieder eröffnet wurden. So haben beispielsweise Studierende an der Hochschule für Wirtschaft FHNW das Positive Impact Rating (PIR) initiiert. Das PIR ist eine Bewertung von Studierenden für Studierende, die als Hebel für Veränderungen zur Transformation von Wirtschaftshochschulen beitragen kann. Die Ergebnisse sollen als Instrument genutzt werden, um eine von Studierenden mitgestaltete nachhaltige Entwicklung der Schulen voranzutreiben. Die Datenerhebung wird von den Fachschaften organisiert. Der Gesamt-PIR-Score der Wirtschaftshochschulen wird verwendet, um die Hochschule für Wirtschaft FHNW auf einem von fünf Niveaus hinsichtlich ihres Entwicklungsstandes bezüglich ihrer gesellschaftlichen Wirkung zu positionieren. Die Veröffentlichung des Reports ist auf Sommer 2025 datiert. An der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW wurden Mitarbeitende zu einem konstruktiven Diskurs zum Thema «Soziale Arbeit und Nachhaltigkeit» eingeladen, um Bedürfnisse, Perspektiven und Themen einzubringen und ein gemeinsames Vorgehen in Sachen Nachhaltigkeit zu skizzieren.
Neue Perspektiven erhalten im Sustainability Salon
Der Sustainability Salon ist eine Plattform für den interdisziplinären Austausch zu Themen der Nachhaltigkeit. Seit seiner Gründung 2018 hat der Salon zahlreiche Onlinetreffen und Anlässe vor Ort veranstaltet, in denen Mitarbeitende ihre Erkenntnisse teilten, Projekte vorstellten und aktuelle Herausforderungen sowie Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit diskutierten. Im Jahr 2024 gab es unter anderem Inputs zu Nachhaltigkeit und Bau, dem Netzwerk «UN Global Compact Network», zur Herstellung von regionalem und regenerativem Leder und den Nachhaltigkeitsinitiativen bei Google. Zudem wirkte der Salon als Ideengeber und Kritiker für die Entwicklung der Nachhaltigkeitsziele 2035 und Aktionsplan Nachhaltigkeit 2025–2028.
Mitmachen bei der FHNW Nachhaltigkeitswoche
Die FHNW beteiligte sich auch 2024 mit einer Nachhaltigkeitswoche an der Sustainability Week Switzerland. Vom 4. bis 8. März 2024 wurde an den FHNW-Standorten Brugg-Windisch, Muttenz, Basel, Olten und Solothurn ein abwechslungsreiches Programm angeboten, in dessen Rahmen die vielfältigen Aspekte der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit thematisiert wurden. In verschiedenen Workshops ging es um Schimmelpilze, Parapflanzen im Aussenraum und Künstliche Intelligenz (KI). Neben Plakatausstellungen, Dokumentarfilmvorführungen oder Tauschbörsen gab es Mitmachaktionen wie «Gärtnern am Mittag» oder das Mental Health Speed-Dating. An der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW wurden die Next Generation Sustainability-Awards (NEXA) verliehen. Drei Studierendenprojekte wurden ausgezeichnet und mit je einem Atelieraufenthalt in der Stiftung Sitterwerk in St. Gallen prämiert. Im Anschluss an die Verleihung fand der Apéro «Mix Up» mit der Food-Perfomance «Supper Waiting Club II» von Jana Hoffmann, Alumna des Masterstudio Experimental Design, statt..
Nachhaltigkeit auf dem Teller servieren
Die FHNW setzte sich auch 2024 für ein nachhaltiges Gastronomieangebot ein. So wurden oftmals regionale und biozertifizierte Produkte verwendet oder zeitweise «Plant-based Food» in die Menus aufgenommen. Zum Nachhaltigkeitsprogramm ONE TWO WE gehören auch speziell klimafreundliche Menus, die mehrmals pro Woche angeboten werden. Neben der Beteiligung der Mensen an der FHNW-Nachhaltigkeitswoche 2024 mit vorwiegend vegetarischen und veganen Menüplänen gab es an den von der SV Group betriebenen Mensen im Januar die Veganuary Wochen. Beispiele für soziale Nachhaltigkeit liefert die Mensa der Pädagogischen Hochschule FHNW am Standort Solothurn, die von der Stiftung Hohenlinden betrieben wird, sowie das Restaurant du coeur an der Hochschule für Wirtschaft FHNW in Basel. Dieses arbeitet mit Asylsuchenden in Basel-Stadt und Basel-Landschaft zusammen und gibt die Erträge in die Finanzierung von Soup & Chill, einem Begegnungsort und einer Verpflegungsstelle für bedürftige Menschen im Kanton Basel-Stadt. In Solothurn kochen junge Menschen mit Lernbeeinträchtigung, die unter arbeitsagogischen Aspekten in die Arbeitswelt eingeführt werden.
Nachhaltig aus- und weiterbilden
Ein wichtiges Ziel der FHNW ist es, Nachhaltigkeitskompetenzen und -wissen der Angehörigen der FHNW zu stärken. Um dies zu gewährleisten, verfügen alle Studiengänge der FHNW über sogenannte Soll-Kompetenzprofile im Querschnittsthema Nachhaltigkeit. Die einzelnen Studiengänge befassen sich mit Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven und mit diversen Akzentuierungen. Neben etablierten Studiengängen wie dem bereits seit 30 Jahren bestehenden MAS «Umwelttechnik und -management» an der Hochschule für Life Science FHNW wurden in den Bachelorstudiengang «Energie- und Umwelttechnik» an der Hochschule für Technik und Umwelt FHNW drei neue Studienrichtungen eingeführt («Nachhaltige Gebäude und Städte», «Kreislaufwirtschaft und Ressourcenmanagement» sowie «Erneuerbare Energien und Energiesysteme»). Auch in der Weiterbildung wird auf Nachhaltigkeit fokussiert. So markiert der kürzlich gestartete CAS «Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit» an der Hochschule für Wirtschaft FHNW einen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen akademischer Lehre und Unternehmenspraxis. Weitere spezifische Bildungsprojekte wie der Bildungsgarten der Pädagogischen Hochschule FHNW am Standort Solothurn zeigen die Bildungsmöglichkeiten eines Gartens auf - insbesondere für die Beschäftigung mit Fragen im Kontext nachhaltiger Entwicklung. In der Summer School «Sustainable Global Social Work in Times of Crisis and Conflict» befasste sich die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW mit den neuen Herausforderungen, die durch den Klimawandel und die zahlreichen bewaffneten Konflikte entstehen. Fachkräfte der Sozialen Arbeit verfügen über die Fähigkeiten und das Wissen, um zu Nachhaltigkeit und sozialer Innovation beizutragen. Während der Summer School wurden die damit verbundenen Fragen vertieft behandelt.
Mit Forschung optimieren
Die FHNW trägt mit ihrer anwendungsorientierten Forschung dazu bei, Lösungen und neue Erkenntnisse zur Erreichung der Sustainable Development Goals zu finden. Hierfür wurden auch im Jahr 2024 an allen Hochschulen Projekte initiiert bzw. fortgesetzt. An der Hochschule für Life Sciences FHNW wurde u.a. geforscht zu ressourcenschonenden und kostenreduzierenden Löslichkeitsmesstechnologien (FASS) oder zur Nachhaltigkeit in den Laboren der Hochschule für Life Sciences FHNW. Die Hochschule für Wirtschaft FHNW ging der Frage nach, wie im Schweizer Lebensmittelsystem anfallende Überschüsse besser im Kreislauf halten und verwerten können. Mit Zigaretten-Littering befasst sich ein Forschungsprojekt an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. In der Studie wurden qualitative Interviews mit Raucher*innen durchgeführt, um Aufschlüsse über mögliche Gründe, Motivatoren und Barrieren für Zigaretten-Littering zu erhalten. Daraus wurden Empfehlungen für mögliche Anti-Littering-Interventionen abgeleitet. Mit den in der Strategie FHNW 2035 ausgewiesenen Zukunftsfeldern Zero Emission, New Work und Future Health sollen zukünftig die Forschungsaktivitäten der FHNW im Bereich Nachhaltigkeit weiter intensiviert und besser sichtbar gemacht werden. Ein Konzept hierfür wurde 2024 erarbeitet und wird 2025 umgesetzt.
Vom Planen und Umsetzen
In den letzten Jahren wurden im Bereich Nachhaltigkeit alle Massnahmen aus dem Aktionsplan Nachhaltigkeit 2021–2024 umgesetzt. Im Jahr 2024 galt es nun neue Nachhaltigkeitsziele zu erarbeiten. Auf Basis der allgemeinen Grundlagen (z.B. Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030), FHNW-spezifischen Grundlagen wie die Strategie FHNW 2035 sowie einer Bedarfsanalyse ergaben sich für die folgenden Jahre vier übergeordnete Nachhaltigkeitsziele: Emissionen reduzieren, Gesundheit und Wohlergehen am Arbeitsplatz und im Studium stärken, Inklusion und Teilhabe sichern sowie Partizipation und Professionalisierung fördern. Im nun vorliegenden Aktionsplan Nachhaltigkeit 2025–2028 (PDF, 1 MB) wurden zehn Subziele formuliert, welche mit konkreten Massnahmen und Verantwortlichkeiten hinterlegt sind. Diese Massnahmen umfassen zum Beispiel die Festsetzung von Absenkpfaden zur Emissionsreduktion im Gebäudebetrieb, die Entwicklung eines incentiv-gesteuerten Nachhaltigkeitmodells zur Reduktion des Fleischkonsums bis hin zur Erarbeitung einer Mobilitätspolicy. Zudem gilt es mit neuen Formaten die Diversitätskompetenzen von Mitarbeitenden und Studierenden weiter zu stärken.