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      Projekte

      Hier finden Sie die aktuellen Projekte der Professur Deutschdidaktik und ihre Disziplinen.

      HistText – Leseverstehensprozesse

      Historisches Wissen wird in hohem Mass mithilfe von Texten vermittelt und angeeignet. Die Anforderungen, die die Geschichtstexte an die literalen Kompetenzen der Jugendlichen stellen, übersteigen jedoch häufig die vorhandenen Kompetenzen. In verschiedenen Studien wurde in den letzten Jahren versucht, der Diskrepanz von vorhandenen und fürs Lernen notwendigen literalen Kompetenzen durch Textanpassungen zu begegnen. Die Wirksamkeit dieser rein textseitigen Massnahmen ist jedoch meist eher mittelmässig.

      Ziel dieses SNF-Projektes ist es, empirisch fundiertes Wissen darüber zu generieren, wie Leseverstehensprozesse auf der Sekundarstufe I im Fach Geschichte lesedidaktisch unterstützt werden können und so das historische Lernen mit Texten allen Schülerinnen und Schülern zugänglich gemacht wird. Mit diesem Projekt wird nach dem lesedidaktischen Potenzial zur Verbesserung der Leseverstehensleistungen gefragt.

      Es folgt folgende Fragestellung: Wie lässt sich das Verstehen von Geschichtslehrmitteltexten mithilfe von lesedidaktischen Massnahmen bei AchtklässlerInnen so anleiten, dass das historische Lernen mit diesen Texten besser gelingt? Die Fragestellung wird mit einem mixed methods design bearbeitet: Die Ergebnisse qualitativer Leseprozessbeobachtungen fliessen in die Entwicklung von text- und aufgabenbasierten Leseprozesssteuerungen ein. Die Wirksamkeit dieser lesedidaktischen Massnahmen wird in einer quantitativen Interventionsstudie überprüft.

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      Projektleitung

      Prof. Dr. Claudia Schmellentin, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW
      Dr. Miriam Dittmar, Zentrum Lesen, PH FHNW
      Projektteam
      Sabine Geiger, Zentrum Lesen, PH FHNW
      Sandro Brändli, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW 
      Eliane Gilg, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW
      Kooperation
      Prof. Dr. Saskia Handro, Uni Münster
      Dr. Viola Schrader, Uni Münster
      Prof. Dr. Karin Fuchs, PH Luzern, Uni Fribourg
      Projektdauer
      2021–2024
      Finanzierung
      Schweizerische Nationalfond (SNF)
      KI im Deutschunterricht: Kritische Nutzung von ChatGPT auf der Sekundarstufe II

      Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat in den Schulen in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Schüler:innen auf der Sekundarstufe II bekunden, dass sie KI-Tools, wie bspw. KI-gestützte Textgeneratoren, verstärkt nutzen – im Unterricht und zu Hause, häufig ohne Wissen der Lehrperson. Für Lernprozesse birgt dies Risiken und zugleich Chancen. Wie ein kritischer Umgang mit ChatGPT gelingen kann und wie Lehrpersonen ChatGPT in ihren Unterricht gewinnbringend implementieren können, ist aber weitgehend unbeantwortet. Bisherige Untersuchungen zur KI-Nutzung in diesem Kontext konzentrierten sich überwiegend auf Studierende, während für die Sekundarstufe II kaum fundierte Erkenntnisse vorliegen. Im Frühjahr 2025 wird somit im Fach Deutsch an mehreren Gymnasien in der Nordwestschweiz eine Interventionsstudie durchgeführt, die darauf abzielt, Schüler:innen auf der Sekundarstufe II durch eine didaktische Instruktion zum kritischen Umgang mit KI anzuleiten. Diese Arbeit soll Lehrkräfte dabei unterstützen, KI nicht als unkontrollierbare Herausforderung, sondern als didaktisch gestaltbare Ressource zu begreifen, um Lernprozesse von Schüler:innen gezielt zu fördern.

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      Projektleitung

      Prof. Dr. Anke Schmitz, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Prof. Dr. Michael Ruloff, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Projektteam

      Christina Holzwarth, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Rahel Bär, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Projektdauer

      2025

      Finanzierung

      Eigenfinanzierung

      Lehrmittel «Deutsch» (LMVZ)

      Dozierende der Pädagogischen Hochschule arbeiten mit am neuen Lehrmittel «Deutsch» des LMVZ. Dabei handelt es sich um ein neues Fachlehrmittel für die Kindergartenjahre bis hin zur 9. Jahrgangsstufe. Es enthält kompetenzorientierte und differenzierende Lern- und Testmaterialien und ist abgestimmt auf den Lehrplan21. «Deutsch» verfügt pro Schuljahr über fünf Kapitel. Jedes dieser Kapitel fokussiert einzelne Sprachlernbereiche bzw. zugehörige Kompetenzbereiche. Die Kapitel bestehen aus einem Basismodul, welches von allen Klassen bearbeitet wird, und drei Wahlmodulen, aus denen die Lehrperson – in Abhängigkeit von den Lernbedürfnissen der Klasse – wählen kann. Neben den Lernangeboten fürs Plenum enthält das Lehrmittel differenzierende Vertiefungsmaterialien, welche die Schülerinnen und Schüler individuell bearbeiten können. Zudem gibt es für alle Sprachlernbereiche individuelle Trainingsaufgaben auf mehreren Niveaustufen. Das Lehrmittel ist in einer rein digitalen Variante (ab Klasse 5) und in einer Variante mit gedruckten und digitalen Teilen erhältlich. Die Bände 1 und 7 wurden im Oktober 2023 an der Frankfurter Buchmesse mit dem BALMA-Award in Silber (2. Preis für die gesichteten Lehrmittel für die Sekundarstufen) ausgezeichnet.

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      Ko-Projektleitung

      LMVZ-Projektleitung Zyklus 3 Daniela Rauthe und Iris Wiederkehr;
      für Zyklus 2 inhaltlich PH-seitig verantwortlich: Claudia Zingg-Stamm (IP, Professur Deutschdidaktik)

      Kooperation
      Institut Primarstufe, Professur Deutschdidaktik, LMVZ
      Projektdauer
      2018–2024
      Finanzierung
      Lehrmittelverlag Zürich
      Lesestrategien im Umgang mit literarischen Kurzprosatexten

      Seit einigen Jahren wird in der Deutschdidaktik diskutiert, inwiefern Konzepte zur Vermittlung des strategischen Lesens der Gesamtheit der im Deutschunterricht behandelten Texten und Verstehensanforderungen gerecht werden. So zielen (meta-)kognitive Strategietrainings primär auf das Verstehen von Sachtexten, die den Verstehensspezifika im Umgang mit literarischen Texten nur bedingt Rechnung tragen. So konnte gezeigt werden, dass Studierende im Gegensatz zu Schüler:innen spezifische, laut Scherf (2017) ästhetisch-orientierte, Lesestrategien nutzen, darunter das Beachten von sprachlichen Auffälligkeiten sowie das Aushalten von Ambivalenz und Uneindeutigkeit bis ein kohärentes Situationsmodell konstruiert werden kann. Welche Lesestrategien im Umgang mit Kurzprosatexten zu einem besseren Textverständnis bei Schüler:innen führen und welche Rolle das Format des Textes (digital oder Print) dabei spielt, wurde bislang noch nicht untersucht. Das Projekt widmet sich in einem mixed-methods Design unter Einbezug von Textspuren und Selbstauskünften daher folgenden Fragestellungen: (1) Welche Lesestrategien zeigen sich bei Schüler:innen in zehnten und elften Klassen, die Kurzprosatexte verstehen sollen? Erzielen Schüler:innen, die verstärkt spezifische (meta-)kognitive Lesestrategien anwenden, ein besseres Textverständnis? (2) Beeinflusst das Format (Print- vs. digitaler Text) sowohl das strategische Vorgehen als auch das Verständnis?

      Die Ergebnisse des Projekts sollen Hinweise für die Strategievermittlung im Umgang mit literarischen Texten im Deutschunterricht liefern.

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      Projektleitung

      Prof. Dr. Anke Schmitz, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Prof. Dr. Wiebke Dannecker, Universität zu Köln

      Mitarbeitende

      Dr. Nora Kernen, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Christina Holzwarth, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW

      Kooperation
      -
      Projektdauer
      2024
      Finanzierung
      Eigenmittel
      Literalitätsförderung an den Schulen

      Die Überprüfung der Grundkompetenzen in Lesen in der Schulsprache 2017 zeigte auf, dass rund 12 % der Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen nicht erreichen, und zwar bezogen auf das Textverstehen. PISA 2018 belegt für die Schweiz einen höheren Anteil leseschwacher Schülerinnen und Schüler: 23.6 % erreichen im internationalen Vergleich die Mindestkompetenzen nicht, und nur 8.1 % zeigen hohe Lesekompetenzen.

      Um dem entgegenzuwirken, ist unter anderem ein lernförderlicher Leseunterricht gefordert. Verschiedene Studien zum Leseunterricht deuten allerdings darauf hin, dass besonders wirksame Verfahren wie die explizite Vermittlung von Lesestrategien wenig verbreitet sind. Vergleichbare Studien für die Schweiz fehlen: Es kann aber davon ausgegangen werden, dass sich die Situation für die Schweiz nicht anders darstellt.

      Das Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Musterkonzepts «Literalitätsförderung» für verschiedene Etappen der Schulbildung im Kanton Aargau (Übergang aus der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung [FBBE], Zyklus 1 bis 3 der Volksschule und Berufsfachschulen). Das Musterkonzept wird zum einen mit Pilotschulen entwickelt sowie erprobt und zum anderen mit Begleitmaterialien (Toolbox) zur Schul- und Unterrichtsentwicklung ergänzt. Musterkonzept und Materialien zielen dabei auf eine bildungsetappenübergreifende und systematische Literalitätsforderung ab.

      Projektseite "Literalitätsförderung an den Schulen"

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      Projektleitung
      Dr. Tim Sommer, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW
      Dr. Miriam Dittmar, Zentrum Lesen, PH FHNW
      Projektteam
      Laura Mohler, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW
      Sabine Geiger, Zentrum Lesen, PH FHNW
      Iva Koncic, Zentrum Lesen, PH FHNW 
      Kooperation

      Prof. Dr. Esther Wiesner, Institut Kindergarten-/Unterstufe, PH FHNW
      Prof. Dr. Maja Wiprächtiger, Institut Primarstufe, PH FHNW

      Projektdauer
      2023–2025
      Finanzierung
      Departement BKS Kanton Aargau
      Testaufgabenentwicklung für technologiebasiertes Testen im Fach Deutsch (Primarstufe)

      Im Entwicklungsprojekt werden technologiebasierte Testaufgaben für die deutschen Bildungsstandards im Fach Deutsch auf der Primarstufe (4. Klassen) entwickelt, da die Kompetenzmessungen im Rahmen des deutschen IQB-Bildungstrends ab dem Jahr 2027 digitalisiert stattfinden werden. Entsprechend ist es erforderlich, dass eine grosse Menge neuer Testaufgaben entwickelt, empirisch erprobt und schliesslich an repräsentativen Stichproben normiert wird. Letzteres bildet wiederum die Grundlage für die Überarbeitung von neuen Kompetenzstufenmodellen im Fach Deutsch, die für Monitoringprozesse und Vergleichsarbeiten (VERA) bedeutsam sind.

      Zentrale Aufgaben des Entwicklungsprojektes bestehen darin, digitale Testaufgaben und Kodieranweisungen für die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören, Verstehen (u.a. von Audio- und Videomaterial) Sprachbetrachtung und Reflexion zu generieren. Ziel ist es, einen Aufgabenpool von ca. 100 Aufgaben (900 Items) zu entwickeln, an Präpilotierungen mitzuwirken und Items nach ersten Pilotstudien erneut zu überarbeiten. Die Entwicklung erfolgt an Aufgabenentwicklungstagungen am IQB in Berlin mit VertreterInnen aus der Fachdidaktik, dem IQB, mit Lehrpersonen und Administration. Erwartet wird, dass die Testaufgaben in besonderem Masse den lernendenseitigen Umgang mit digitalen Texten, Audio- und Videos adressieren und die im digitalen Raum erforderlichen Kompetenzen abbilden.

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      Projektleitung

      Prof. Dr. Anke Schmitz, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW 
      Prof. Dr. Petra Stanat, Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen der HU Berlin
      Prof. Dr. Michael Krelle, Technische Universität Chemnitz

      Co-Projektleitung
      -
      Kooperation
      -
      Projektdauer
      2023
      Finanzierung
      Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) der HU Berlin
      Weiterentwicklung «Die Sprachstarken 7-9»

      In diesem Projekt steht die Weiterentwicklung des Lehrmittels «Die Sprachstarken 7-9» im Zentrum. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen dem Klett und Balmer Verlag, der PH FHNW und der PH Luzern. Inhaltlich soll das Lehrmittel nicht neu erfunden werden, sondern sich am Konzept der bereits überarbeiteten Bände 2-6 resp. der aktuellen Ausgaben der Bände 7-9 orientieren. Schwerpunktmässig soll allerdings das digitale Angebot ausgebaut werden, wobei sinnvolle, hybride Lösungen angestrebt werden. Zusätzlich wird das Angebot bspw. um ein Lese- sowie Schreibtraining ausgebaut, ein weiterer Fokus liegt bei einer optimierten Leistungsdifferenzierung der Angebote. Übergreifend wird eine übersichtlichere Handhabung der unterschiedlichen Materialien erarbeitet, die vor allem auch Noviz*innen den Zugang erleichtern soll. Die drei Bände werden im Jahresrhythmus veröffentlicht, Band 7 macht den Anfang und wird ab Schuljahr 2026/27 einsatzbereit sein.

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      Projektleitung

      Magdalena Beck, Klett und Balmer Verlag
      Kathrin Ruppert, Klett und Balmer Verlag

      Didaktische Leitung
      Tim Sommer, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW
      Linda Boos-Leutwiler, Zentrum Lesen, PH FHNW
      Mitarbeitende
      Laura Mohler, Institut Sekundarstufe I und II, PH FHNW
      (Vertretung für Linda Boos-Leutwiler)
      Kooperation
      Klett und Balmer Verlag
      PH Luzern
      Zentrum Lesen, PH FHNW
      Projektdauer
      2023–2029
      Finanzierung
      Klett und Balmer Verlag

      Institut Sekundarstufe I und II

      Professur für Deutschdidaktik und ihre Disziplinen

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